Habt ihr euch schon mal gefragt, wo euer Platz ist auf dieser Erde? Habt euch fremd gefühlt im eigenen Land, innerhalb eurer eigenen Familie oder Gemeinschaft? Aus welchen Gründen auch immer... Habt euch als „anders“ empfunden, oder, um es schöner auszudrücken, wie von einem anderen Stern. Und doch habt ihr gespürt, dass es euer Weg ist. Euer ganz persönlicher Weg. Der Weg der euch ausmacht, der für euch bestimmt war.

Dieser Weg hat vielleicht einige Abzweigungen, scharfe oder weiche Kurven, Berge, Steine und Flüsse. Manchmal ist die Sicht betrübt, durch Nebel, Bäume, zerflossene Träume, Trauer, Kummer, Angst, Illusionen und Abhängigkeiten. Oder durch die rosarote Brille der Verliebtheit...

Wir fühlen uns manchmal einsam, heimatlos, sehnen uns nach einem geliebten Menschen, möchten die Realität durch Wunschträume verdrängen und verlieren dadurch jegliche Form der Orientierung. Doch hier und da springt ab und zu ein stiller Funke Hoffnung auf! Und diese Hoffnung trägt uns, immer weiter... auf dieser langen Winterreise.

 

 

Andrea Chénier - Freiberg, 27.4.2019

"Alice Hoffmann ist eine präsente und mitreißend spielende Contessa (diese Rolle war mir bisher in anderen Aufführungen kaum aufgefallen) und gehört für mich ebenso zu den Überraschungen des Abends (..)" 

https://www.deropernfreund.de/freiberg-6.html

 

"Alice Hoffmann, als die gebrechliche und kranke Madame de Croissy, überzeugt rundum. Mit viel schauspielerischem Talent zeigt sie eine besorgte und vom Tod beängstigte Priorin, am ganzen Körper zitternd und in gebückter Haltung auf Krücken."

16.6.2016

http://www.drehpunktkultur.at/index.php/auf-den-buehnen/musiktheater-tanz/9805-zwischen-himmel-und-hoelle

 

"Alice Hoffmann, leuchtkräftiger Mezzo, empfahl sich als geradezu festspielreife Gestalterin."

7.11.2014

http://www.drehpunktkultur.at/index.php/musik/meldungen-kritiken/7882-in-trakls-lyrischer-welt